Alles für den besten Honig

Honig wird oft auch als flüssiges Gold bezeichnet.

Unermüdlich fliegen die Bienen umher, sammeln Nektar und Honigtau und bringen ihre Vorräte zurück in den Bienenstock. Dort geben sie den gesammelten Saft von Biene zu Biene weiter. Schritt für Schritt reichern sie diesen dabei mit wertvollen Enzymen an. Gleichzeitig nimmt der Wasseranteil immer mehr ab, was wichtig ist für die Haltbarkeit. Später, eingelagert in der Wabenzelle, dickt der Honig weiter ein. Eine riesige Fleissarbeit, von der der Mensch in Form einer gesunden Delikatesse profitiert. Rund 1,2 Kilogramm Honig pro Person werden in der Schweiz jährlich konsumiert – das entspricht der Lebens-leistung von etwa 120 Honigbienen.

 

Wann ist Honig flüssig, wann fest?
Drei Profitipps für die Küche und das Frühstücksbuffet.

Flüssig oder fest?
Je nach Sorte können mit der Zeit Kristalle im Honig entstehen, ein Zeichen für Natürlichkeit. Wie schnell ein Honig kristallisiert, hängt von seiner Zusammensetzung ab: Blütenhonig mit hohem Traubenzuckeranteil wird schneller fest als Waldhonig, der mehr Fruchtzucker enthält.

Blumig oder würzig?
Blütenhonig lässt sich meist als blumig und Waldhonig als würzig beschreiben. Es gibt aber grosse Unterschiede: Hat die Biene vor allem Nektar von Raps gesammelt? Oder Honigtau von Fichten und Tannen? Das beeinflusst das Aroma und sollte in der Küche berücksichtigt werden.

Natürliche Alternative:
Bei pflanzlichen Alternativen zu Honig lohnt es sich, darauf zu achten, dass sie möglichst wenige Zusätze oder künstliche Aromen enthalten. Eine spannende Honig-Alter-native ist Birnel, also Birnendicksaft. Dieser eignet sich sowohl als Aufstrich als auch als Süssungsmittel.

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