Weniger ist mehr

REDUZIERT HEISST NICHT SCHLECHTER

Die Reduktion auf das Wesentliche ist in der Spitzengastronomie weit verbreitet. Mit wenigen Komponenten wird ein neues Geschmacksbild geschaffen, ohne zu überfordern. Ein Instru - ment, das auch bei Streefood funktioniert, egal wo serviert.

Je weniger Komponenten auf einem Teller sind, desto kleiner ist die Ablenkung und desto mehr kann man sich profilieren. Das gilt in der Spitzengastronomie, aber auch beim Streetfood. Die Ausstattung zum Kochen ist hier meist begrenzt, das Gericht soll schnell parat und ange - richtet sein und möglichst im Gehen gegessen werden können. Oder bei einem Steh-Apéro, dem Event-Dinner und vielen anderen Anlässen. Auf jeden Fall gilt es, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Das muss dafür perfekt sein, speziell, aufregend, anders – kurz: richtig gut. Das kann das thailändische Curry sein, das authentisch abgeschmeckt ist. Die frisch zubereitete Paella. Die speziell gefüllten Samosas. Oder eben die Fischknusperli im besonderen Teig, der Burger mit frisch zubereiteten Saucen und der Hotdog, der auch optisch überzeugt.

 

VEGANER STREETFOOD ALS PLUSPUNKT

Neben der Qualität spielt auch die Kostform immer häufiger eine Rolle.. Auch hier kann es reduziert zu und her gehen. Natürlich ist es allen selber überlassen, welche Kostform man berücksichtigt. Zumindest ein vegetari - sches Angebot aber gehört inzwischen dazu. Dabei lässt sich auf Plant-based-Lebensmittel als Ersatzprodukte zurückgreifen. Oder man schafft gleich eine ganz neue vegetarische Variante. Der Schritt hin zu einem veganen Angebot ist übrigens von da an nicht mehr weit – und man spricht gleich noch eine zusätzliche Zielgruppe an. Wie einfach das geht, zeigt unsere vegane Cajun-Sauce – schnell zubereitet und ein würzig scharfer Genuss für in den Burger oder zum Dippen.

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