Algen: Das Superfood aus dem Meer – Nährstoffreich, nachhaltig und vielseitig einsetzbar

Ob als gesunde Zutat in der Küche, nachhaltige Proteinquelle oder innovatives Verdickungsmittel – Algen begeistern durch ihren einzigartigen Geschmack, ihre wertvollen Nährstoffe und ihre umweltfreundliche Produktion.

Von Spirulina bis Nori: Entdecken Sie die Vielfalt der Mikro- und Makroalgen und ihre zahlreichen Einsatzmöglichkeiten in der modernen Ernährung.

MIKRO UND MAKRO
Sogenannte Mikroalgen sind zum Beispiel Spirulina und Chlorella. Makroalgen sind Nori, Wakame und Kombu.

HERKUNFT
Algen stammen meist aus Asien, Europa oder aus speziellen Kulturen. Europäische Süsswasseralgen – zum Beispiel Wasserlinsen – bilden regionale Alternativen.

NÄHRSTOFFREICH
Algen enthalten Mineralstoffe wie Jod, Calcium und Magnesium, die Vitamine A, C, K und B12 sowie Eiweiss.

GUTE EIGNUNG
Wegen ihres hohen Nährstoffgehalts eignen sich Algen besonders gut für vegane und vegetarische Gerichte und als natürliche Salzalternative.

GESCHMACKVOLL
Der Umami-Geschmack mit nussigen, erdigen oder meerartigen Noten kommt von den natürlich enthaltenen Glutamaten. So wird Kombu für die Herstellung von Dashi-Brühe genutzt.

ANWENDUNGSREICH
Nori wird für Sushi, Wraps und Toppings, Wakame in Salaten und (Miso-)Suppen, Kombu in Brühen, Fonds und zum Einweichen von Hülsenfrüchten und Spirulina sowie Chlorella für Smoothies, Saucen und Brotteig verwendet. AUSSERGEWÖHNLICH Algen binden Wasser und sind daher ideal als Gelier- oder Verdickungsmittel. So sind Agar-Agar und Carrageen gute Alternativen zu tierischer Gelatine.

NACHHALTIGKEIT
Sie wachsen schnell, brauchen nur wenig Ressourcen (kein Süsswasser, keine Böden), fördern die Biodiversität in der Meeresumwelt und gelten daher als umweltfreundlich und nachhaltig.

LAGERBAR
Getrocknete Algen sind luftdicht und trocken lange haltbar. Frische Algen im Kühlschrank aufbewahren und innert weniger Tage verbrauchen.

TRENDIG
In der Sterneküche findet man Algenchips, Pürees und Schäume. In der modernen Küche wird der Umami-Geschmack als Kombination mit fermentierten Zutaten wie Miso und Sojasauce verstärkt.

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