Big Green Egg

Das grosse, grüne Ei

Der andere Holzkohle-Grill

Was passiert, wenn Fleisch in einem grossen, grünen Ei auf Holzkohle grilliert wird? Es wird noch zarter, trocknet nicht aus und kann auf den Punkt zubereitet werden.

Eigentlich ist das Big Green Egg keine Neuheit. Zumindest die Kochtechnik dahinter nicht. Sie ähnelt jener des Römertopfes, der Ende der 1960er-Jahre in Deutschland von der Firma Eduard Bay GmbH auf den Markt gebracht und zum grossen Erfolg wurde. Die Ursprünge des Big Green Eggs aber reichen sogar noch weiter zurück. Seit 3000 Jahren schon kocht man in Japan in Tonöfen. Während ihrer Stationierung in Japan nach dem Zweiten Weltkrieg lernten US-amerikanische Soldaten die darin gekochten, saftigen und aromatischen Speisen kennen und nahmen erste Geräte mit nach Hause. Der eiförmige Tongrill Kamado wurde weltweit schnell zum Erfolg. In Atlanta jedoch gab man sich damit noch nicht zufrieden. Aktuelle Erkenntnisse und moderne Technologien wurden mit dem alten Wissen kombiniert. Sogar Keramik und Glasur, entwickelt von der NASA für die Raumfahrt, kamen zum Einsatz. Bis man den perfekten, langlebigen Holzkohle-Grill hatte. Das Big Green Egg.

 

 

Die Keramik ist das Geheimnis

 

Was aber macht das Big Green Egg zum idealen Holzkohle-Grill? Zum einen natürlich sein Aussehen – kein unwesentlicher Punkt in der Gastronomie. Daneben ist aber vor allem die Keramik das Geheimnis. Sie absorbiert und reflektiert die Hitze. Dabei entsteht ein Luftstrom, der die Zutaten und Gerichte noch zarter macht. Dank der perfekten Luftzirkulation lässt sich die Temperatur ausserdem ganz genau regulieren und halten. Und bei der hochwertigen, wärmeisolierenden Keramik haben auch externe Temperaturen keine Chance, die Temperatur im Big Green Egg zu beeinflussen. Gleichzeitig kommt im Innern das Römertopf-Prinzip zum Zuge. Die Keramik bewahrt die Feuchtigkeit. Dadurch trocknen die Speisen im Big Green Egg nicht aus und werden herrlich saftig. Übrigens nicht nur Grillgut. Auch Pfannengerichte gelingen hier perfekt.

 

 

Big Green Egg: So geht’s!

Grillieren
Wie mit jedem anderen Holzkohlegrill kann man mit dem Big Green Egg Würste, Geflügel, Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte und Gemüse direkt grillen – nur trocknet das Grillgut dank der High-Tech-Keramik und Isolation viel weniger aus. Die Temperatur kann ausserdem ähnlich wie bei einem Gasgrill kontrolliert werden.

Niedergaren
Im Big Green Egg lässt sich bis zu 24 Stunden bei konstant tiefen Temperaturen niedergaren, ohne dass man Kohle nachlegen muss. Zu verdanken ist das ebenfalls der High-Tech-Keramik sowie der Isolation. Aber auch dem effizienten Verbrennungsprozess und der präzisen Temperatursteuerung.

Räuchern
Um im Big Green Egg Fleisch und Fisch zu räuchern, können ganz einfach im Wasser getränkte Holzschnipsel zur glühenden Holzkohle dazugegeben werden.

Backen
Extra zum Backen gibt es zum Big Green Egg einen flachen Backstein, auf dem Pizzas, Brot aber auch ein Kuchen perfekt gelingen. 

Schmoren und kochen
Selbst eine traditionelle spanische Paella kann auf dem Big Green Egg zubereitet werden, live vor den Gästen. Aber auch ein Curry, Bratkartoffeln oder jegliche Schmorgerichte. Dafür bietet Big Green Egg Zubehör wie den Dutch Oven, einen Wok oder eine Gusseisenpfanne.
 

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