Fleisch selber wolfen: So geht’s!

Mit einem Fleischwolf macht man das Hackfleisch für das typisch amerikanischen Burger-Patty im Handumdrehen selber. Ein paar Punkte gilt es aber zu beachten.

Gründe, wieso man auf einen eigenen Fleischwolf setzt, gibt es viele. Mehr Platz für Kreativität, Verwertung allfälliger Fleischabschnitte oder die Verwendung von besonderem Fleisch wie Dry-Aged- oder Bio-Fleisch zum Beispiel. Damit der Fleischwolf aber auch wirklich Freude macht, sollte er qualitativ hochwertig sein, egal in welcher Grösse. Dazu gehört, dass besonders beanspruchte Teile aus Edelstahl gefertigt sind. Aber auch, dass er einfach zu reinigen ist. Unterschiedliche Lochscheiben ermöglichen zudem, auf unterschiedliches Fleisch zu reagieren. Bei zähem, fasrigen Fleisch lohnt es sich zum Beispiel, eine Scheibe mit grösseren Löchern zu verwenden. Und noch ein letzter Tipp: Am einfachsten geht’s, wenn das Fleisch vor dem Wolfen kurz angefrostet wird.

Profi Kochtechnik-Tipp 1
Würzen oder nicht? Mit Salz, Pfeffer oder einer trockenen Gewürzmischung? Auch das lässt sich beim Handmade-Patty selber bestimmen.

Profi Kochtechnik -Tipp 2
Ob Weiderind oder Wagyu: Wichtig ist, dass das verwendete Fleisch eine gute Qualität hat, ansonsten verliert das Patty später zu viel Flüssigkeit und zieht sich zusammen. 

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