Gefangen mit Handleinen

F(r)isch aus Sri Lanka

Nachhaltigkeit geht auch bei Fisch

Der Fischkonsum in der Schweiz steigt stetig an. Die Anforderungen der Gäste an Fisch und Seafood sind dabei gross.

So soll es nicht immer der gleiche Fisch sein, Abwechslung ist gefragt. Gleichzeitig ist Nachhaltigkeit ein zentrales Thema. Nicht zuletzt, damit wir auch in Zukunft noch Fisch geniessen können. Denn dafür braucht es intakte Seen und Meere. Und intakte Fischbestände. Entsprechend herausfordernd ist das Zusammenstellen eines aktuellen, breiten und gleichzeitig nachhaltigen Sortiments. Aber nicht unmöglich. Zum Beispiel mit Fischen aus Sri Lanka als ideale Ergänzung, vom Schwertfisch bis zur Goldmakrele. Die neuen Produkte im Transgourmet-Sortiment stammen von einer lokalen Kleinfischerei. Das Fanggebiet erstreckt sich über die gesamte Südwestküste der kleinen Inselnation im Indischen Ozean. Von dort gelangen sie rasend schnell in die Schweiz: In der Nacht werden die Fische gefangen, am Morgen verarbeitet, einen Tag später sind sie bereits in Zürich – und bald darauf im Verkauf.

Entscheidend für die Nachhaltigkeit bei Fisch aus den Weltmeeren ist die Fangmethode. Dabei geht es vor allem darum, dass die Bestände nicht zu sehr reduziert werden, die Ökologie nicht geschädigt und Beifänge möglichst verhindert werden. Die neuen Fische aus Sri Lanka im Transgourmet-Sortiment werden dann auch mit Handleinen und Ködern gefischt. Dies gehört zu den schonendsten Fangmethoden überhaupt. Hierbei werden mehrere Leinen ausgelegt und anschliessend einzeln wieder eingeholt. Dadurch gibt es kaum Beifang. Denn Arten, die man nicht fischen möchte, können einfacher als beim grossen Netz befreit und wieder ins Wasser gelassen werden. Im Gegensatz zu beispielsweise Grundschleppnetzen, die über den Meeresboden gezogen werden, hinterlassen Handleinen ausserdem kaum Schäden an der Meeresökologie. So dass wir auch in Zukunft noch Freude an unseren Weltmeeren und ihren Schätzen haben können.
 

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