Gemüse- & Obstchips

So gelingt die knusprige Überraschung

Eine zusätzliche Textur, überraschende Aromen und ein optischer Hingucker: Gründe für Gemüse- und Obstchips auf dem Teller gibt es viele. Mit diesen Tipps halten die Chips, was sie versprechen.

Im Fett frittieren, im Ofen backen, im Dörrautomaten trocknen, im flüssigen Stickstoff gefriertrocknen – viele Wege führen zu Gemüse- und Obstchips. Das Ziel bleibt immer die Reduktion von Feuchtigkeit. Je schneller dabei etwas richtig trocknet, desto mehr der ursprünglichen Aromatik bleibt bestehen. Zu heiss aber darf es ebenfalls nicht werden, auch im Hinblick auf die Farbe. Die Kunst des Trocknungsprozesses ist also, ein Gleichgewicht zwischen Temperatur, Dauer und Menge zu finden. Einen Schritt weiter geht übrigens, wer Aromen geschickt kombiniert und damit für einen zusätzlichen Überraschungsmoment sorgt. Vom scharfen Orangenchip zur Vorspeise bis zum süssen Selleriechip zum Dessert.

Profi-Tipp
Vorbereiten für die Festtage: Getrocknete Chips ohne Fett halten sich grundsätzlich länger als frittierte oder mit einem Fettstoff bearbeitete Komponenten. Lagern für die Festtage: Chips mit viel Zucker sollten so schnell wie möglich in einen luftdichten Behälter kommen, weil Zucker Feuchtigkeit anzieht. Allgemein müssen aber alle Obst- und Gemüsechips trocken, dunkel und luftdicht gelagert werden.

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