Niedergaren
Gut Ding will Weile haben

Tiefe Temperaturen, hohe Qualität
Zubereitungszeiten von zehn Stunden oder länger sind keine Seltenheit beim Niedergaren. Zum Beispiel, bis eine Lammhaxe in unserem Rezept bereit ist für die Weiterverarbeitung. Aber genau das ist das Besondere. Langsam und schonend soll das Fleisch garen, ohne oder mit nur wenig Flüssigkeit. Meist bei höchsten 80 Grad. Das kann im Ofen sein. Muss aber nicht. Auch der Grill eignet sich zum Niedergaren. Natürlich nicht direkt über der Kohle, sondern mit indirekter Wärme. Aber auch das Sous-Vide-Garen im Bain-Marie oder Sous-Vide-Becken bietet sich an. Die Vorteile dabei: Die perfekte Garstufe wird zwar langsam, aber zielgenau erreicht. Auch verliert das Fleisch dabei kaum Flüssigkeit und bleibt damit schön saftig. Und nicht zuletzt ist der Aufwand beim Niedergaren klein. Denn viel machen muss man nicht. Vielleicht die Beilagen zubereiten. Oder wie in unserem Rezept ab und zu mit etwas Flüssigkeit übergiessen. Bis das Fleisch fertiggegart ist. Und sich von alleine vom Knochen löst.
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