Käsebuffet

Nur wenige Lebensmittel bieten eine solche Vielfalt wie Käse. Die richtige Auswahl für das Frühstücksbuffet zu treffen, kann entsprechend schwierig sein. Oder doch nicht?

Käse aus Kuh-, Ziegen-, Schafs- oder Büffelmilch. Frischkäse mit viel Restfeuchtigkeit, Weichkäse aus pasteurisierter Milch, Halbhart-, Hart- oder sehr lang gereifter Extrahartkäse aus Rohmilch. Je nachdem besonders milder oder rezenter Käse. Schimmelkäse oder Käse, der mit Bakterien, aber auch Bier, Kräutern und vielem mehr veredelt wird. Käse aus anderen Kulturen oder direkt von der Schweizer Alp. Das Käse-Universum ist riesig. Und was daraus passt aufs Käse-buffet? Am besten von allem etwas. Zu viel muss es trotzdem nicht sein. Entscheidend ist vielmehr eine gute Qualität. Denn Käse sollte in erster Linie Genuss sein – egal, welche Sorte.

In drei Schritten zum perfekten Käsebuffet
Die Auswahl der Käsesorten ist nur einer von vielen Aspekten des perfekten Käsebuffets. Ebenso wichtig sind Präsentation, Frische und Begleitprodukte.

Präsentation:
Der Aufbau eines Käsebuffets folgt am besten einer klaren Logik, zum Beispiel von mild zu würzig oder von Frischkäse zu Extrahartkäse. Wird der Käse auf mehrere Ebenen arrangiert, schafft dies eine schöne Dynamik. Nicht vergessen werden darf die Beschriftung, inklusive Angaben zu Milchart und Intensität. Jede Käsesorte braucht zudem ihr eigenes Messer.

Frische
Sein volles Aroma entfaltet Käse, wenn er rund 30 Minuten vor dem Servieren aus dem Kühlschrank genommen wird. Pro Gast rechnet man insgesamt mit 80 bis 100 Gramm Käse. Aber nicht zu viel auf einmal auf das Buffet stellen. Besser portionsweise. So können sich Gäste einfacher bedienen und der Käse bleibt dank regelmässigem Nachfüllen frisch.

Begleitprodukte
Zu Käse lässt sich vieles kombinieren, von verschiede-nen Brotsorten bis zu Crackers. Auch Früchte und Nüsse sind gute Begleiter, ebenso Honig oder Konfitüren. Nicht fehlen dürfen ausserdem Chutneys, die vielleicht sogar hausgemacht sind. Schälchen direkt am Käsebuf-fet ermöglichen es den Gästen, sich von allem etwas zu nehmen.

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