Toppings aus dem Einmachglas

Herbst ist Einmachzeit! Wobei die typischen Weck-Gläser längst das ganze Jahr hindurch zum Einsatz kommen, um neue Texturen und Aromen zu kreieren. Auch für Salat-Toppings.

Früher wurde Gemüse wie Weisskabis vor allem für eine länger Haltbarkeit eingemacht. Dass sich beim Einlegen auch dessen Geschmack und Textur verändern – Sauerkraut ist das beste Beispiel –, war eher eine Nebensache. Heute steht genau das oft im Vordergrund: Durch das Einmachen von Zucchetti, Gurken & Co. entstehen neue kulinarische Erlebnisse. Das lässt sich auch für Salat-Toppings nutzen. Denn Essig und Gewürze verleihen Gemüse einen kräftigen, leicht sauren Geschmack, der einen spannenden Kontrast zum Salat schafft. Dabei darf durchaus auch mit Geschmackskomponenten experimentiert werden, zum Beispiel Chili für etwas Schärfe. Gleichzeitig erhält Gemüse durch das Einlegen einen überraschenden, neuen Biss – perfekt für Toppings. Selbst die Haltbarkeit wird hier wieder zum echten Plus: Einmal eingemacht hat man Toppings auf Vorrat, für das schnelle Finish von Salaten im Alltag.

Profi-Tipps:
Pickles kombinieren

Eingelegtes Gemüse lässt sich in einem Salat auch hervorragend kombinieren mit frischem Gemüse oder zum Beispiel Käse, für besonders abwechslungsreiche Salate.

Die richtige Balance der Einlegeflüssigkeit
Säure, Salz und Süsse müssen bei der Einlegeflüssigkeit gegenseitig gut ausbalanciert sein, damit das Gemüse eine ideale Geschmacksergänzung erhält.

So halten Pickles lange
Eingelegtes Gemüse lagert man am besten dunkel, kühl und trocken. Im Kühlschrank hält es mehrere Wochen bis Monate. Einmal geöffnet sollte es aber innerhalb von ein bis zwei Wochen aufgebraucht werden.

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