Innereien zurück auf den Teller

Wenn Altersheim-Bewohnende Essen wünschen, gibt durchaus auch einmal Kutteln, Milken oder Zunge. Früher gehörten Innereien wie selbstverständlich dazu. Schliesslich sind sie oft erschwinglicher als die Edelstücke des Tieres. Und wieso nicht alles verwerten? Auch bei Transgourmet/Prodega gibt es Innereien. Erhältlich auf Vorbestellung, entweder persönlich im Markt oder telefonisch im Kundencenter – kompetente Beratung inklusive! Denn Innereien sind nicht nur margenfreundlich und stehen für Nachhaltigkeit, sondern sie bieten auch eine grosse kulinarische Vielfalt.

Beim Umgang mit Innereien gibt es einige wichtige Punkte zu beachten, von der Aufbewahrung über die Verarbeitung bis zur Zubereitung. 

Aufbewahrung 
Innereien sollten möglichst frisch verarbeitet werden. Die Frische erkennt man an einer glatten, feuchten aber nicht schleimigen Oberfläche, am neutralen bis leicht süsslichen Geruch und an einer kräftigen, lebendigen Farbe. Bis zur Verarbeitung werden sie bei 2 bis 4 Grad im gut verschlossenen Behälter aufbewahrt. 

Verarbeitung 
Die Hygiene ist beim Umgang mit den keimempfindlichen Innereien entscheidend. Um Kreuzkontaminationen zu vermeiden, sollten rohe Innereien immer getrennt von anderen Lebensmitteln gelagert und verarbeitet werden. Arbeitsflächen und Werkzeuge müssen gut gereinigt und desinfiziert werden. 

Zubereitung 
Die Innereien vor der Zubereitung immer gründlich säubern. Anschliessend empfiehlt sich eine schonende Garmethode wie Schmoren oder Pochieren, da Innereien meist einen hohen Wasser- und Fettgehalt haben. Oder man schützt zum Beispiel Kalbsmilken mit einer Panade, bevor man sie frittiert, so dass sie innen schön zart bleiben.

Weitere Themen

Lassen Sie sich inspirieren.