Mit diesen Tricks werden Salatsaucen zu Stars

Französisch oder italienisch? Individuell! Wer sich abheben will, kann die Klassiker mit einigen Tricks zu Hausdressings verfeinern, die bleibenden Eindruck hinterlassen. Oder gleich ganz auf eine neu kreierte Vinaigrette setzen.

Wenn Gäste nach zusätzlichem Brot fragen, um auch den letzten Tropfen Salatsauce nicht zu verschwenden, hat man etwas richtig gemacht. Dafür braucht es aber mehr, als das Alltägliche. Die klassische französische oder italienische Salatsauce kann zwar eine Grundlage bieten, mit kleinen Kniffs verwandelt man diese aber zu individuellen, hauseigenen Salatsaucen. Besonders einfach geht das über verschiedene Öle, bei denen das Spektrum von geschmacksneutral – wie beim Sonnenblumenöl – bis zu geschmacksvoll – wie beim Chili-Öl – reicht. Auch mit Essig lässt sich experimentieren: Ein Kräuterweinessig sorgt für würzige Säure in der Vinaigrette, der Apfelessig oder ein Essig mit Orangenkonzentrat verhelfen zu fruchtigen Aromen. Frucht- und Gemüsepürees anstelle von Essig bieten sich hierfür ebenfalls an, sofern sie ungesüsst sind und ein wenig Säure enthalten.

Profi-Tipps:
Öl und Essig richtig kombinieren

Achten Sie bei der Zubereitung von Salatdressings darauf, dass sich die Aromen von Öl und Essig nicht gegenseitig die Show stehlen: Soll der Himbeeressig im Zentrum stehen, wird dazu ein neutrales Öl kombiniert, zu einem kräftigen Haselnussöl hingegen ein Basic-Essig.

Wenn sich die Vinaigrette trennt
Wenn sich die Vinaigrette trennt, hilft Hitze: Durch das Erhitzen wird die Stärke im Senf aktiviert, wodurch sich die Vinaigrette stabilisiert. Wer ohne Senf arbeitet, dem hilft ein wenig Soja-Lezithin zum Binden.

Noch nicht genug Individualität? Dann haben wir vier Rezepte zur Inspiration – viel Spass beim Ausprobieren!

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