Die Kartoffel gibt alles!
Kartoffeln enthalten wichtige Vitamine und Mineralstoffe, hochwertiges Eiweiss und nur wenig Fett.
Mit einem Verbrauch von 45 Kilogramm pro Jahr und Kopf gehört die Kartoffel in der Schweiz zu den beliebtesten Lebensmitteln. In den unterschiedlichsten Formen kommt die Knolle daher: Gekocht, gebraten, gebacken, püriert oder frittiert, als Rösti, Pommes frites, Chips, Gnocchi oder Kartoffelstock. Dabei geht schnell vergessen, wie anspruchsvoll die Kartoffel eigentlich ist. Bewahrt man sie zum Beispiel falsch auf, wird sie bald einmal ungeniessbar. Bei der Zubereitung gilt es zudem, auf den Stärkegehalt der unterschiedlichen Sorten zu achten. Denn nicht jede Sorte eignet sich für jede Zubereitungsart.
Tipps für Kartoffel-Genuss ohne Verschwendung:
Kartoffeln bei 4 bis 8 Grad lagern: Ist es wärmer, keimen sie, ist es kälter, wandelt sich die Stärke in Zucker um und der Geschmack verändert sich.
Das Kartoffellager sollte dunkel und trocken sein, damit die Knollen nicht faulen und schimmeln und sich kein giftiges Solanin durch zu viel Licht bildet.
Festkochende Kartoffeln mit weniger Stärke eignen sich für Suppen und Herdöpfelstock, festkochende für Pommes frites und Salate.
Damit es richtig knusprig wird, festkochenden Kartoffeln vor der Zubereitung sechs bis acht Stunden im kalten Wasser Stärke entziehen: Für Rösti werden sie dazu zuerst geschält, für Pommes frites sogar bereits geschnitten.
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